Achtelfinal-Hinspiel der Deutschen Meisterschaft beim SC Mageburg
Großartig gekämpft, am Ende dann aber leider doch verloren. Die B-Jugendlichen des MTV Braunschweig traten am Sonntag beim SC Magdeburg an. Es war das Hinspiel im Achtelfinale der Deutschen Meisterschaft. 20:25 (12:14) hieß es bei Abpfiff, kommenden Samstag gibt es die Chance zur Revanche.
Aber erst einmal zum Hinspiel: Der MTV war bärenstark in die Partie gestartet und ging folgerichtig mit 6:1 in Führung. Nach einer Auszeit des SCM berappelte sich der Gastgeber, holte nach und nach auf, es wurde ein Kräftemessen auf Augenhöhe. Mit einem Zwei-Tore-Rückstand ging es für Braunschweig in die Pause.
In Durchgang zwei erspielte sich Magdeburg dann einen Vorsprung, der zeitweise bei sieben Treffern lag (22:15/35. Minute). Diesen konnte der MTV nicht mehr legalisieren und unterlag mit 20:25.
„Die Jungs haben das sehr gut gemacht, sie haben bis zum Ende gekämpft“, lobte Trainer Volker Mudrow seine Mannschaft. „Für das Rückspiel ist das eine hohe Hypothek, aber wir werden alles daran setzen, gegen Magdeburg zu gewinnen.“ Gar nicht einverstanden war er mit der Leistung der Schiedsrichter, „bei 50:50-Situationen wurde immer gegen uns gepfiffen“.
Für das Rückspiel am kommenden Samstag, 29. April, um 15 Uhr in der Alten Waage erhoffen sich die B-Jugendlichen lautstarke Unterstützung durch möglichst viele Zuschauer. Im Anschluss spielen dann die Herren ihr drittes Spiel in der Aufstiegsrunde zur 2. Liga gegen TuS Ferndorf – ein perfekter Handball-Nachmittag und -Abend also…
MTV: Simon Georgi, Leo Geschwandner, Philipp Neubauer, Anatolij Merdian (1), Samuel Meier, Lenny Guhr, Ben Behrens (2), Jan Mudrow (14/3), Tim Priegnitz, Marco Jemric (1) Eike Engelbrecht, Linus Freiwald (2), Julian Beckner
