Remis zum Auftakt im Ligapokal gegen Oranienburg

Das erste Heimspiel im Ligapokal findet am 23. April statt. Der Gegner heißt Mecklenburger Stiere Schwerin.
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Das Auftaktspiel im Ligapokal endete für unseren Drittligisten mit einem Unentschieden. Beim Oranienburger HC kamen unsere Mudrow-Männer nicht über ein 29:29 (15:11) hinaus, am Ende durfte man den Punkt allerdings durchaus als Gewinn werten.

Beim Pokal geht es weder um Auf- noch um Abstieg, stattdessen um Spielpraxis sowie eine mögliche Qualifikation für den DHB-Pokal. Los ging es in der Dreiergruppe am Wochenende mit der Partie beim Oranienburg HC. Neben Marko Karaula fehlte verletzungsbedingt auch Marek Stefanic. Und so reiste der neu verpflichtete Torwart Niklas Mellmann mit nach Brandenburg.
Im Tor stand allerdings David Suilmann, und der machte seine Sache teilweise richtig gut. In der ersten Hälfte parierte er gleich drei Siebenmeter der Gastgeber und hielt damit seine Mannschaft im Spiel. „Es war Davids Verdienst, dass wir geführt haben“, sagte Coach Volker Mudrow. Überhaupt lief die erste Halbzeit relativ rund, so dass der MTV mit 15:11 in die Pause ging.
Was folgte, war ein kleiner Lauf Oranienburgs. Beim Stand von 11:16 machte das Team fünf Tore in Folge und kam wieder in die Partie. Während Braunschweig reihenweise Chancen liegen ließ, traf Oranienburg, ging in der 41. Minute erstmals in Führung (18:17) und lag bis kurz vor dem Schlusspfiff mit ein bis zwei Toren in Front. Doch dann trafen die Krause-Brüder jeweils und Braunschweig schaffte immerhin noch ein Unentschieden.
„Das Ergebnis ist okay. In der ersten Halbzeit waren wir das bessere Team, aber im zweiten Durchgang haben wir zu viele Chancen liegen gelassen“, so Volker Mudrow.
Am 23. April geht es mit einem Heimspiel in der Alten Waage gegen die Mecklenburger Stiere Schwerin weiter. Schwerin und Oranienburg hatten sich ebenfalls mit einem Unentschieden getrennt, so dass in der Gruppe noch alles offen ist. iri

MTV: David Suilmann, Niklas Mellmann, Lukas Friedhoff, Rade Radjenovic (6), Niklas Mühlenbruch, Johannes Krause (4), Niklas Wolters (2), Philipp Krause (4/3), Malte Dederding (1), Bela Pieles (5), Lasse Giese (1), Vincent Schmidt, Jan-Bennet Kanning (3), Artjom Antonevitch.