Nach dem wichtigen wie dominanten Erfolg gegen Söhre erwartet unser Oberligist Samstagabend den Tabellen-Zwölften.
Braunschweig. Fetter kann das imaginäre Ausrufezeichen kaum sein. Durch den deutlichen Erfolg bei Verfolger Söhre haben Volker Mudrow und seine Schützlinge noch bessere Aussichten auf die Rückkehr in die 3. Liga als ohnehin schon. Was soll jetzt noch groß passieren? TV Stadtoldendorf, am Samstag kommender Gegner in der Alten Waage, wird daran jedenfalls wohl kaum etwas ändern können.
Der MTV scheint derzeit unbezwingbar. 16 Partien gespielt, alle gewonnen, die meisten überdeutlich. Läuft!, könnte man kurz und knapp festhalten.
Nach dem Spiel gegen Söhre ist man geneigt herunterzuzählen. Zehn Mal müssen Philipp Krause und Co. noch auf die Platte, Anfang Mai steht der letzte Spieltag an. Die Dominanz in der Oberliga ist überwältigend, und trotzdem muss natürlich jede einzelne Partie ernst genommen werden. „Wir werden voll konzentriert an jede einzelne Aufgabe herangehen“, verspricht Volker Mudrow. Auch gegen den Drittletzten Stadtoldendorf ist Vollgas angesagt.
Der Klub aus dem Kreis Holzminden kann aktuell lediglich vier Erfolge aufbieten, dem stehen zwei Unentschieden und elf Niederlagen gegenüber. Drei Punkte trennen das Team von Dominik Niemeyer von einem Abstiegsplatz, der Klassenerhalt dürfte für den Aufsteiger im Fokus stehen. Im Angriff ist Stadtoldendorf allerdings alles andere als überzeugend – keine Mannschaft hat weniger Tore geworfen (398). Erfolgreichster Werfer ist Deivas Eidukonis mit 86 Treffern. Zum Vergleich: Philipp Krause traf bis dato 106 Mal. Das Hinspiel entschied der MTV mit 39:18 für sich, der bis dato deutlichste Sieg. iri
MTV Braunschweig – TV Stadtoldendorf
Samstag, 22. Februar, 19.30 Uhr (Sporthalle Alte Waage, Weberstraße 2-3, 38100 Braunschweig)
