Turnierzweiter in Oranienburg – MTV-Männer drehen weiter auf

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Braunschweig. Der MTV-Zug nimmt weiter Fahrt auf. Beim Turnier des Oranienburger HC überzeugte unser Drittliga-Team mit gutem Spiel und vier Siegen. Am Ende sprang Platz zwei heraus.

Acht Drittliga-Mannschaften waren in der brandenburgischen Stadt zugegen, um sich weiteren Feinschliff für die bevorstehende Saison zu holen. In zwei Vierergruppen wurden zunächst die Vorrundenpartien ausgespielt, Braunschweig hatte es hier mit dem SC Magdeburg II sowie den beiden direkten Ligakonkurrenten HC Empor Rostock und Oranienburg zu tun.
Volker Mudrows 14-köpfiger Kader, darunter die beiden A-Jugendlichen Niklas Mühlenbruch und Lukas Meurer, zeigte eine beherzte Leistung und gewann alle Begegnungen am Ende deutlich und ungefährdet (29:15, 24:20, 15:13). Das Halbfinale war erreicht, und auch hier behielten die Löwenstädter die Oberhand: HF Blankenburg wurde mit 23:17 bezwungen. Lediglich im Finale mussten sie sich geschlagen geben, gegen die Mecklenburger Stiere Schwerin unterlagen sie mit 12:18.
Das Fazit von Co-Trainer Udo Falkenroth fällt daher auch sehr positiv aus: „Die Mannschaft hat einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Nach den intensiven Wochen war das mehr als ordentlich.“ Dadurch, dass die Leistungsträger Lars Körner, Yann Hoffmann (beide Schulterprobleme) sowie Philipp Krause (Leistenprobleme) im Endspiel passen mussten, fehlte es dem MTV ab und an an Durchschlagskraft. Immer wieder Spielzeit bekamen die A-Jugendlichen Niklas Mühlenbruch und Lukas Meurer, letzterer verbuchte gar seinen ersten Treffer.

Weitere Testspiele stehen an
Für das Team bleibt kaum Zeit zum Durchatmen: Montag bis Donnerstag bittet Volker Mudrow zum üblichen Training, am Samstag und Sonntag stehen Testspiele bei den Handball-Freunden Springe sowie gegen ATSV Habenhausen in Peine an. iri

MTV: Timon Wilken, Ariel Panzer – Lars Körner, Philipp Krause, Tim Alex, Yann Hoffmann, Ivan Kucharik, Niklas Wolters, Sebastian Czok, Klaas Nikolayzik, Lasse Giese, Kjell-Mogen König, Niklas Mühlenbruch, Lukas Meurer.