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veröffentlicht am 16. September 2024

Erfolg im Norden: nicht perfekt, aber souverän

Unser Drittligist gewinnt deutlich bei der HSG Ostsee

Deutlicher Erfolg im Norden: Bei der HSG Ostsee behielt unser Drittligist beim 34:25 (18:13) die Oberhand. Damit bleibt Braunschweig auch im dritten Spiel ungeschlagen und steht aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz.

Volker Mudrow hatte im Vorfeld vor der HSG Ostsee gewarnt. Die Mannschaft habe sich verstärkt, mit Nico Kibat zudem einen ambitionierten Coach an der Seitenlinie. Vielleicht auch deshalb war der MTV von Beginn an hellwach und übernahm schnell die Führung, nach zehn Minuten lag man bereits mit 9:3 vorn. Zwar schlich sich bald eine kurze Schwächephase ein – Braunschweig kassierte vier Tore in Folge, so dass der Gastgeber auf 11:14 verkürzte -, doch legte man nach einer Auszeit Mudrows wieder einen Zahn zu und erarbeitete sich sukzessive ein größeres Polster.
Minimum sechs Tore Abstand ließ man zur HSG, meist waren es sieben oder acht, am Ende gar neun.
Es war also ein nie gefährdeter Sieg, insofern: alles tutti? Nicht ganz, sagt der MTV-Coach. „Wir haben souverän gewonnen. Ein überragendes Spiel war es deshalb nicht!“ Volker Mudrow sah zu viele technische Fehler, vor allem bei den Abspielen habe man zu wenig Konzentration an den Tag gelegt. Dennoch hob er die geschlossene Teamleistung und den Kampf hervor. Und hatte auch Sonderlob parat. „Timon im Tor hat das überragend gemacht.
Auch Lukas Friedhoff hat vorn und hinten eine gute Leistung gezeigt.“ Tim Lietz habe in der Abwehr für Stabilität gesorgt, und die jungen Spieler haben in der letzten Viertelstunde „einen guten Job gemacht“. Der Lohn ist der zweite Tabellenplatz, den gilt es mindestens zu bestätigen: Kommenden Samstag kommt DHK Flensborg in die Löwenstadt.

MTV: Niklas Mellmann, Timon Serbest (1); Benjamin Peitsaro (1), Jan-Bennet Kanning (2),
Lukas Friedhoff (4), Jan Mudrow (3), Tim Otto (5), Niklas Wolters (3), Philipp Krause (8/5),
Nikolaos Tzoufras (1), Bela Pieles (4), Marek Siggelkow (1), Tim Lietz, Mika Hoyer (1).