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veröffentlicht am 19. März 2023

Bähm – Aufstiegsrunde ist perfekt!

Ganz ganz stark! Die Mannschaft von Volker Mudrow hat das zu Saisonbeginn völlig Unerwartete geschafft und sich für die Aufstiegsrunde zur 2. Liga qualifiziert. Dank des Auswärtserfolgs Samstagnachmittag beim DHK Flensborg – das Spiel wurde 39:24 (19:14) gewonnen – kann Braunschweig der zweite Tabellenplatz nicht mehr genommen werden; dieser ist gleichbedeutend mit der Teilnahme an der Aufstiegsrunde.

 

Ein Telefonat mit dem Coach nach der gewonnenen Partie gegen Flensborg war zeitweise schwerlich möglich – die Freudengesänge der Spieler auf dem Heimweg im Teambus waren ausgelassen und vor allem SEHR laut…

Natürlich absolut gerechtfertigt, denn die Qualifikation zur Aufstiegsrunde ist aller Ehren wert. Wer hatte damit schon gerechnet? „Das war zu Beginn der Saison nicht absehbar, umso mehr freuen wir uns wahnsinnig über diese Leistung“, sagte Volker Mudrow.

Am Wochenende 15./16. April beginnt die Aufstiegsrunde, dazu an anderer Stelle mehr. Denn zuvor sind noch zwei Partien in der Staffel zu absolvieren: Kommenden Samstag geht es in der Sporthalle Alte Waage gegen den Tabellen-Sechsten Altenholz, die Woche drauf zum Achten HSG Ostsee.

Zur Partie beim DHK Flensborg: Nach gutem Start und einer 4:1-Führung holte der Gastgeber zunehmend auf, bis zum 12:12 war es ein Kräftemessen auf Augenhöhe. Doch dann schaltete der MTV einen Gang höher. Niklas Mühlenbruch hierzu: „Wir kamen nach 20 Minuten zunehmend besser in die Partie. Torwart und Abwehr haben besser ins Spiel gefunden.“ Mit einem 5-Tore-Polster ging es in die Halbzeitpause.

In Durchgang zwei wurde es aus Braunschweig-Sicht souverän: Flensborg agierte im Angriff zeitweise mit dem siebten Mann, doch Philipp Krause und Co. konterten und kamen zu leichten Treffern. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff etwa machten sie sechs Tore in Folge ohne Gegentreffer. Die Jubel nach Abpfiff war dann grenzenlos, die Rückfahrt im Bus ein einziger Freudentaumel… iri

 

MTV: Mustafa Wendland, Niklas Mellmann, Jan-Bennet Kanning (4), Lukas Friedhoff (1), Niklas Mühlenbruch (3), Johannes Krause (3), Niklas Wolters (3), Philipp Krause (9/4), Nikolaos Tzoufras (5), Lukas Schieb, Bela Pieles (8), Lasse Giese, Artjom Antonevitch (3).